Ein Stadtrat von LA fordert umfangreiche Änderungen in der Tierdienstabteilung der Stadt. Laut der Los Angeles Times fordert Paul Koretz die Stadt auf, mehr Hundespaziergänge, mehr Geld und mehr Ressourcen bereitzustellen.
Ratsherr Vorsitz
Am Freitag verschickte Koretz einen Bericht über den Zustand der Tierheime in Los Angeles. In diesem Bericht legte Koretz einen „Fahrplan“ mit Empfehlungen vor, um den Tausenden von Tieren zu helfen, die in das Tierheimsystem von LA gelangen. Praktischerweise kommt der Bericht, als Freiwillige und Mitarbeiter der Abteilung für Tierdienste die Abteilung schwerer Unterbesetzung und schlampiger Verwaltung beschuldigen.
Im Detail hebt der Bericht von Koretz die wichtigsten Probleme mit den Notunterkünften hervor. Zum Beispiel die Notwendigkeit regelmäßigerer Spaziergänge mit dem Hund oder schwache Beziehungen zwischen Mitarbeitern und Freiwilligen. Insgesamt sagt der Bericht, dass das zentrale Problem ein Mangel an Finanzierung und Aufsicht ist. Ohne beides sind Personal und Ausrüstung knapp, und die Notunterkünfte können nicht richtig laufen.
Alarmierenderweise erwähnt der Bericht auch das Fehlen einer humanen Politik für den Umgang mit aggressiven Hunden oder Hunden, die vernachlässigt und missbraucht wurden. Aufgrund des Personalmangels werden diese Hunde routinemäßig wochen- oder sogar monatelang in ihren Zwingern gehalten.
Bezahlen der Kosten
Es überrascht nicht, dass die Opfer hier nicht nur Hunde sind, sondern auch die Arbeiter und Freiwilligen, die sich um sie kümmern. Ohne die Ressourcen, um sich angemessen um die Tiere zu kümmern, sprachen viele Freiwillige mit den Medien, um das Bewusstsein zu schärfen. Die Stadt hat sie daraufhin wegen ihrer kritischen Äußerungen entlassen. Hinzu kommt, dass langjährige Reibungen mit dem Personal die Freiwilligen abgeschreckt haben. In seinem Bericht empfiehlt Koretz die Einrichtung einer Schlichtungsgruppe, um Spannungen abzubauen.
Hoffentlich findet Koretz – der auch für den City Controller kandidiert – die Hilfe, die er braucht, um Geld für Rettungshunde in der Stadt der Engel zu bekommen. Leider hat sein Büro nur eine begrenzte Aufsicht. Jetzt liegt das Problem in den Händen von Bürgermeister Eric Garcetti.