Demenz bei Katzen (kognitives Dysfunktionssyndrom): Symptome, Ursachen und Behandlungen

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Das Foto wurde in Greensboro, USA, aufgenommen

(Bildnachweis: Barbara Mailman / EyeEm/Getty Images)

Demenz bei Katzen, auch als kognitives Dysfunktionssyndrom (CDS) bekannt, ist eine Erkrankung, die mit zunehmendem Alter des Gehirns einer Katze auftreten kann. Es kann das räumliche Bewusstsein, die Reaktionsfähigkeit und die Gedächtnisfunktionen einer Katze beeinträchtigen.

Der Zustand verschlechtert sich allmählich mit der Zeit und scheint am häufigsten bei älteren Kätzchen über zehn Jahren aufzutreten.

Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihre Katze irgendeine Art von kognitiver Dysfunktion entwickelt, dann Sie müssen Ihren Tierarzt konsultieren für eine richtige Diagnose und Beratung. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen von Demenz bei Katzen wissen sollten.

Symptome einer Demenz bei Katzen

Demenz bei Katzen kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen. Einige der häufigsten Allgemeinsymptome sind:

  • Wirkt verwirrt und orientierungslos
  • Gedächtnisverlust (z. B. vergessen, wo Schüsseln und Katzenklos sind)
  • Angst
  • Verlust von Appetit
  • Unregelmäßiger Schlafzyklus
  • Seltsame Vokalisationen
  • Inkontinenz

Ursachen von Demenz bei Katzen

Eine alte Katze

(Bildnachweis: StagnantLife/Getty Images)

Die genaue Ursache der Demenz bei Katzen ist nicht endgültig bekannt, aber sie hängt mit der Alterung des Gehirns einer Katze zusammen. In einigen Fällen wurden genetische Faktoren als Ursachen vorgeschlagen.

In Bezug auf das Alter haben Studien ergeben, dass fast ein Drittel der Katzen über elf Jahren mindestens ein Anzeichen von CDS zeigen, und diese Zahl steigt auf die Hälfte aller Katzen ab 15 Jahren.

Tierärztliche Behandlungen

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze Demenz entwickelt, wird Ihr Tierarzt eine vollständige körperliche Untersuchung Ihrer Katze durchführen wollen. Es werden Blut- und Urintests sowie Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. Ein wichtiger Schritt bei der Diagnose ist der Ausschluss anderer Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen könnten.

Wenn der Tierarzt die Diagnose bestätigt, sind Lebensstilmaßnahmen und -änderungen für die Behandlung der Erkrankung unerlässlich. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Ihre Katze genügend mentale Stimulation hat. Ihr Tierarzt kann Ihnen dabei helfen, Rätsel und Spielzeug für Katzen vorzuschlagen, die Ihre Katze wachsam halten können.

Die Umstellung auf eine gesündere Ernährung und das Hinzufügen bestimmter Nahrungsergänzungsmittel kann manchmal Katzen helfen, die an CDS leiden. Ihr Tierarzt kann Sie bei Ernährungsumstellungen beraten, die auch Nahrungsergänzungsmittel wie Beta-Carotin, Vitamin C und E sowie Omega-3-Fettsäuren umfassen können.

Manchmal empfehlen Tierärzte Medikamente, um Katzen mit kognitiver Dysfunktion zu helfen. Wie immer, wenn Ihr Tierarzt Ihrer Katze ein Medikament verschreibt, ist es wichtig, dass Sie sich an die genauen Dosierungs- und Häufigkeitsanweisungen halten und den gesamten Medikamentenzyklus durchführen.

Leider gibt es keine Heilung für CDS, aber regelmäßige Besuche bei Ihrem Tierarzt können Ihnen helfen, die Lebensqualität Ihres Kätzchens und seinen allgemeinen Gesundheitszustand genau zu überwachen.

Hat Ihre Katze begonnen, Demenz zu entwickeln? Welche Art von Änderungen des Lebensstils helfen Ihrer Katze, ein angenehmes Leben zu führen? Erzählen Sie uns alles darüber in den Kommentaren unten.

Category: Katzen
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