Ein neuartiges Programm in Osttexas gibt Hunden und Insassen eine zweite Chance. PAWsitive Change bringt Gefängnisinsassen mit streunenden Hunden zusammen, die unter schweren Traumata und Verhaltensproblemen leiden. Das Programm zielt darauf ab, Insassen zu rehabilitieren und gleichzeitig die Hunde auf die Adoption vorzubereiten.
Paarung von gefährdeten Hunden mit Insassen
Um berücksichtigt zu werden, müssen sich Insassen für das Programm bewerben. Der Prozess ist intensiv und umfasst einen Aufsatz und ein Videointerview. Wenn sie akzeptiert werden, werden sie mit einem gefährdeten Hund gepaart. Danach durchlaufen Insassen und Hunde eine vierwöchige Serie von teambasierten Übungen.
KETK berichtet, dass das Programm den Insassen hilft, „sich auf positive Teameinstellungen einzulassen und sich der Bedürfnisse anderer bewusst zu werden“. Laut Beamten gewinnen die Insassen ein gesteigertes Gefühl von „Selbstwertgefühl und sozialer Verbundenheit“.
Inzwischen werden die Hunde dem Menschen zutraulicher. Auf der Website der Gruppe heißt es, dass Hunde „weniger Symptome von Nervosität, Unsicherheit und Angst sowie einen erhöhten Gehorsam gegenüber Hundeführern“ verspüren.
Eine wachsende Adoptionskrise
Das Programm kommt, da immer mehr Hunde Rettungsunterkünfte überwältigen. Charissa Pool, eine Direktorin des Henderson Animal Center, sprach mit CBS 19 über das Dilemma:
„Es ist schlecht. Die letzten Jahre haben mit einer nicht optimalen Pandemiesituation zu tun, und Sie wissen, dass Menschen ihre Jobs verlieren. Ihre Gesundheit verschlechtert sich [and] Auch die wirtschaftliche Situation spielt eine Rolle, was die Menschen diesen Haustieren zu bieten haben.“
Nach Abschluss des Programms beginnt die Suche, um neue „Pelz-immer“-Häuser für die Hunde zu finden.
Therapiehunde und Adoption
Das Programm gibt Hunden eine weitere Chance, sich neuen Familien anzuschließen. Außerdem profitieren die Insassen von der Zeit, die sie mit den Welpen verbringen. Hunde sind großartige Therapieformen für Menschen, die unter Stress und Traumata leiden, egal ob es sich um Inhaftierte oder Ersthelfer handelt.
Und natürlich ist es ein Gewinn für alle, einen Weg zu finden, um mehr Hunde zu adoptieren.