In einer erschütternden Geschichte aus Hawaii befindet sich ein geliebter Familienhund namens Ziggy in einem kritischen Zustand, nachdem er von einer Luftpistole angeschossen wurde. Laut KHON 2 waren Kinder aus der Nachbarschaft für die Verletzungen des Hundes verantwortlich.
Haustierbesitzer entdeckt Wunden durch Luftgewehr bei Hund
Ziggys herzzerreißende Tortur begann mit einer scheinbar unschuldigen Wunde an seiner Seite. Seine Hundemutter, Domonique Boudreau, dachte zunächst, es handele sich um ein geringfügiges Problem, etwa um einen Hot Spot oder eine Reizung des Halsbandes. Sie suchte umgehend tierärztliche Hilfe auf. Der Tierarzt sagte Boudreau, sie solle den Bereich sauber halten, und versorgte sie mit einem Spray und einem Kegel für Ziggy. Boudreau verabreichte außerdem Antibiotika. Die Situation nahm jedoch eine schreckliche Wendung, als Ziggy begann, unkontrolliert aus seiner Nase zu bluten.
Während sie versuchte, die Ursache der Blutung zu verstehen, begann sie, den Hund zu untersuchen. Erschreckenderweise entdeckte sie ein kleines BB-Pellet, das unter einer Wunde steckte. Bei näherer Betrachtung fand sie ein weiteres BB-Pellet. Es wurde klar, dass Ziggy Opfer eines grausamen Angriffs wurde. Aber wer war der unbekannte Angreifer?
Kinder im Fall von Hundeschießerei identifiziert
Boudreau teilte ihre Geschichte den lokalen Nachrichten. Bald gestand eine Freundin ihrer Tochter, dass sie und ein siebenjähriger Junge Ziggy absichtlich Schaden zugefügt hatten.
„Sie sagte, dass ihr Freund – der Junge – ihr die Luftpistole zeigte, die er zu seinem Geburtstag von seiner Mutter bekommen hatte, und sie sagten wohl: ‚Komm, lass uns gehen‘“, sagte Boudreau zu KHON 2. „Zuerst sagte sie: „Er.“ Er hat nicht mit einer Luftpistole auf ihn geschossen, sondern er ist auf den Hof gekommen und hat ihn getreten.“
Leider hat Boudreau seit Beginn dieses Albtraums noch mehr Verletzungen durch Luftgewehre entdeckt. Sie glaubt nun, dass der Missbrauch „mehr als ein paar Mal passiert ist“.
Laut KHON 2 sprachen Ermittler des Hawaii Police Department mit der Familie des Jungen. Es ist nicht bekannt, ob die Behörden weitere Maßnahmen ergreifen werden.
„Dieser ganze Prozess war so traumatisch“, schrieb Boudreau in einem Update. „Wir fühlen uns in unserem eigenen Zuhause nicht sicher, während jemand denkt, es sei in Ordnung, zu schießen [sic] BB-Pellets nicht nur bei Ziggy, sondern auch bei uns zu Hause, wo meine Kinder draußen spielen, machen mich wütend.“
Hundemama sammelt fast 10.000 US-Dollar für Tierarztrechnungen
Trotz tierärztlicher Behandlung verschlechtert sich Ziggys Zustand weiter. Die Arztrechnungen für Ziggys Behandlung werden voraussichtlich 10.000 US-Dollar übersteigen. Diese Summe könnte sich sogar der 20.000-Dollar-Marke annähern, wenn er sich nicht bald verbessert. Ziggys Behandlung wäre für Boudreau – eine Hausfrau von fünf Kindern – unmöglich zu leisten. Als herzliche Bitte an alle, die vielleicht helfen können, gründete die Hundemutter ein GoFundMe. Sie bat die Gemeinde demütig um Hilfe, um Ziggys tierärztliche Versorgung zu finanzieren.
Bisher hat die Spendenaktion fast 10.000 US-Dollar gesammelt.
„Danke, danke, danke für all eure überwältigende Liebe zu unserem Ziggy!“ Boudreau schrieb in einem Update. „Unsere Familie ist für jede einzelne Spende, jeden Anteil und jedes Gebet unendlich dankbar. An alle, die dafür gespendet haben, und an alle, die direkt an den Tierarzt gespendet haben, damit er gestern Abend sofort gesehen werden konnte, mit der gesamten Anzahlung stehen wir Ihnen für immer in der Schuld“, schrieb sie.
Sie schloss: „Bitte beten Sie weiter für ihn.“