Atembeschwerden können alle Hunde betreffen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Rasse. Sie können eine Reihe von Symptomen beinhalten, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund Probleme mit der Atmung hat, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen. Denken Sie jedoch daran, dass ein verstärktes Hecheln nach einem intensiven Training mit etwas Zeit und Ruhe einfach wieder normal werden kann.
Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihr Hund möglicherweise Schwierigkeiten hat, normal zu atmen, dann Sie müssen Ihren Tierarzt konsultieren für eine korrekte Diagnose und Behandlung. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlung von Atembeschwerden bei Hunden wissen sollten.
Symptome von Atembeschwerden bei Hunden
Atembeschwerden bei Hunden können zu einer Reihe von Symptomen führen, die sowohl von der zugrunde liegenden Ursache des Problems als auch von der Rasse des Hundes abhängen.
Einige der allgemeinsten Symptome sind:
- Atemnot (bekannt als Dyspnoe)
- Sehr schnelle Atmung (bekannt als Tachypnoe)
- Atmen durch einen offenen Mund
- Nasenlöcher blähen
- Lautes Atmen
- Sehr flache Atmung
Ursachen von Atembeschwerden bei Hunden
Atembeschwerden bei Hunden können aus einer Reihe von zugrunde liegenden Problemen resultieren.
Bei Atemnot können die Ursachen Infektionen, Tumore, Lungenerkrankungen und Herzwurm sein.
Wenn ein Hund an Tachypnoe leidet, kann die Ursache ein niedriger Spiegel der roten Blutkörperchen, ein niedriger als normaler Sauerstoffspiegel im Blut und Blutgerinnsel sein.
Wenn ein Hund übermäßig keucht, gibt es eine Reihe von Ursachen, die Fieber, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Angstzustände umfassen können.
Tierärztliche Behandlungen
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund zu Atembeschwerden neigt, wenden Sie sich sofort an einen Tierarzt. Der Zustand gilt als Notfall.
Der Tierarzt wird Fragen zur Krankengeschichte des Hundes sowie zu aktuellen Umständen oder Vorfällen stellen, die zu der Erkrankung geführt haben könnten. Darüber hinaus werden die Brust und Atmung des Hundes sowie das Zahnfleisch genau untersucht, um zu sehen, ob Farbveränderungen auf die Ursache des Problems hinweisen könnten.
Tierärzte können auch Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, ein Elektrokardiogramm (EKG) und detaillierte Bluttests verwenden, um den Hund zu beurteilen und eine Diagnose zu stellen.
Bei der Behandlung hängt der genaue Verlauf von der zugrunde liegenden Ursache ab. In einigen Fällen benötigen Hunde möglicherweise einen Krankenhausaufenthalt, um ihren Zustand zu stabilisieren.
Wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund Medikamente verschreibt, die ihm beim Atmen helfen, ist es wichtig, dass Sie sich an die empfohlenen Dosierungs- und Häufigkeitsanweisungen halten und die gesamte Medikation abschließen.
Hat Ihr Hund angefangen, unter Atembeschwerden zu leiden? Hat Ihr Tierarzt herausgefunden, was die Probleme verursacht hat? Erzähl uns alles darüber in den Kommentaren unten.