Algenblüten stellen eine wachsende Bedrohung für die Gesundheit von Hunden dar

Algenblüten stellen eine wachsende Bedrohung für die Gesundheit von Hunden dar

(Bildnachweis: LineAndorsen / Getty Images)

Eine Umweltüberwachungsgruppe warnt Hundeeltern, dass vermehrte Algenblüten eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit ihres Hundes darstellen.

Seit 1993 arbeitet die Environmental Working Group (EWG) daran, „veraltete Gesetze, schädliche landwirtschaftliche Praktiken und Schlupflöcher der Industrie zu identifizieren, die ein Risiko für unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Umwelt darstellen“. Ein Teil ihrer Mission besteht darin, Nachrichtenberichte über giftige Algenblüten zu verfolgen. Seit 2010 führt die EWG eine interaktive Karte mit Berichten über giftige Algenblüten in den gesamten Vereinigten Staaten.

Alarmierende Daten zeigen eine Bedrohung für die Gesundheit von Hunden

Der Bericht der EWG kommt nach einer Reihe neuerer Berichte über Hunde, die an einer akuten Algenvergiftung sterben. Leider erleiden sowohl Menschen als auch Hunde gesundheitliche Beeinträchtigungen, wenn sie sich in oder sogar in der Nähe von kontaminierten Wasserquellen aufhalten. Laut EWG sind Hunde besonders anfällig für giftige Algen, da sie eher aus kontaminierten Gewässern schwimmen und trinken.

Überraschenderweise zeigt der Tracker der EWG, dass die Algenblüte von einem Höchststand im Jahr 2019 in letzter Zeit zurückgegangen ist. Allerdings haben die Fälle von giftigen Algenblüten seit 2010 im Allgemeinen zugenommen.

Der Hauptschuldige hier sind Cyanobakterien – mikroskopisch kleine Organismen, die in warmem Wasser gedeihen. Im Laufe der Zeit vermehren sich diese Bakterien so weit, dass sie sichtbare „Blüten“ bilden. Mit zunehmender Hitze und Regen durch den Klimawandel glauben Experten, dass die Wahrscheinlichkeit von Algenblüten weiter zunehmen wird. Die EWG führt weiter aus, dass der Düngerabfluss auch eine Rolle bei der Anzahl und Größe der Blüten spielt.

Laut CDC reichen die Symptome der Einnahme von Cyanobakterien beim Menschen von Halsschmerzen und Dermatitis bis hin zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. In den schwersten Fällen können Patienten eine Lungenentzündung, Leberversagen und Krebs entwickeln.

Was Hundeeltern tun können

Glücklicherweise gibt die EWG Hundeeltern wichtige Richtlinien an die Hand, um ihren Hunden zu helfen, eine Kontamination mit diesen giftigen Bakterien zu vermeiden. Insbesondere rät der Bericht, Wasser mit Schaum „wie Spalterbsensuppe“ oder signifikante blaue oder grüne Flecken auf der Oberfläche zu vermeiden. Darüber hinaus empfiehlt die EWG, lokale Nachrichtenagenturen und Freizeitabteilungen auf Berichte über Algenblüten in Ihrer unmittelbaren Umgebung zu achten.

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