Belgischer Schäferhund
Größe: Groß
Höhe: Männer – 24 bis 26 Zoll am Widerrist, Frauen – 22 bis 24 Zoll am Widerrist
Gewicht: Männer – 55 bis 65 Pfund, Frauen – 45 bis 50 Pfund
Mantel: Lang
Farbe: Schwarz
Energie: Hoch
Aktivitäten: Konformität, Agilität, Gehorsam, Rallye, Tracking, Herden, Suche und Rettung, Polizeiarbeit, Therapie
Ein eleganter, muskulöser Hund, Der belgische Schäferhund ist ein liebevoller Begleiter, der sich als Hüte- und Wachhund auszeichnet. Der Belgische Schäferhund stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist eine intelligente, leicht auszubildende, aktive Rasse, die sich am besten eignet, wenn sie eine Aufgabe oder einen Zweck erfüllt. Als einer von vier belgischen Schäferhunden zeichnet er sich durch sein langes, schwarzes Fell aus, das eine dichte Unterwolle aufweist und wöchentlich gebürstet werden muss.
Der belgische Schäferhund ist ein eleganter, quadratischer Hund, der wachsam und agil ist und ein stolzes Wesen hat. Der Knochen dieser Rasse ist mäßig schwer. Bei Hunden, von denen erwartet wird, dass sie stundenlang herden, ist ihr Gang glatt, unermüdlich und mühelos, anstatt zu fahren. Sie neigen dazu, sich im Kreis und nicht in einer geraden Linie zu bewegen. Sie haben ein extrem dichtes Unterfell zusammen mit einem äußeren Mantel aus üppigen Schutzhaaren, die lang, gut anliegend und gerade sind. Die Textur sollte zum Schutz mittelhart und nicht seidig sein. Die Unterwolle ist bei kaltem Wetter extrem dicht zur Isolierung. Die Öffnung des Ohres wird durch Haarbüschel geschützt. Der Ausdruck des belgischen Schäferhundes ist intelligent und hinterfragend, und die schwarze Färbung ist auffällig.
Während der beiden Weltkriege erwiesen sich belgische Schäferhunde als Botschaftsträger, Rettungshunde und Zieher von Maschinengewehren als wertvoll. Der erste belgische Schäferhundezwinger wurde von Nicholas Rose aus Groenendael, Belgien, und seinen schwarzen Schäferhunden Petite und Picard d’Uccle gegründet.
Historie
Der Belgische Schäferhund, der Belgische Tervuren und der Belgische Malinois begannen als drei lokale Variationen einer Rasse, die als Belgischer Schäferhund oder Kontinentaler Schäferhund bekannt war. Der Hund, der den Namen Belgischer Schäferhund erhielt, war ursprünglich als die Groenendael-Variante der Rasse bekannt. Wie alle belgischen Schäferhunde war auch dieser ein arbeitender Bauernhund, von dem man erwartet, dass er sowohl die Herde als auch die Wache übernimmt. Diese Rasse unterschied sich von den anderen, weil sie ein ziemlich langes, schwarzes Fell hatte.
1910 wurden diese Hunde offiziell Groenendael genannt, nach dem Zwinger, der die schwarzen Hunde seit 1893 selektiv gezüchtet hatte (kurz nachdem die belgischen Schäferhunde als Rasse anerkannt wurden). Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Rasse einen gewissen Ruf als Polizeihund erworben und war in Amerika bereits in dieser Funktion tätig. Im Ersten Weltkrieg leuchteten sie weiterhin als Wachhunde, Boten und sogar als Zughunde. Hier erregten sie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, und nach dem Krieg erfreuten sie sich bald einer gewissen Popularität.
1959 wurden die drei belgischen Schäferhundrassen in verschiedene Rassen eingeteilt, wobei der Groenendael später als belgischer Schäferhund bekannt wurde. Mit ihrem schimmernden schwarzen Fell sind sie die markantesten der belgischen Rassen, und diese Tatsache, zusammen mit ihren vielseitigen Fähigkeiten, hat sie viele treue Anhänger gewonnen.
Temperament
Immer wachsam und in Bewegung gleitet der belgische Schäferhund in großen Kreisen. Sie sind verspielt, wachsam, wachsam, beschützend, unabhängig und intensiv. Sie sind distanziert von Fremden und sollten sorgfältig an andere Hunde und Haustiere herangeführt werden. Einige können dominierend sein. Sie sind intelligent und biddable, aber unabhängig. Sie schützen ihr Zuhause und ihre Familie.
Pflege und Wartung
Der belgische Schäferhund braucht viel Bewegung, entweder einen guten langen Jogging oder eine lange, anstrengende Spielsitzung. Sie benötigen Raum, um sich tagsüber zu bewegen und sind am besten mit dem Zugang zu einem Hof vertraut. Ihr doppeltes Fell muss zweimal wöchentlich gebürstet und gekämmt werden, beim Ablösen mehr.
Gesundheit
- Wichtigste Bedenken: keine
- Geringfügige Bedenken: Anfälle, Hauterkrankungen, Allergien, Schilddrüsenunterfunktion.
- Gelegentlich gesehen: KHK, PRA, Pannus, Ellenbogendysplasie, Hämangiosarkom
- Empfohlene Tests: Hüfte, Ellenbogen, Auge.
- Lebensdauer: 10-12 Jahre