Kardiomyopathie bei Hunden ist eine Erkrankung, bei der der Herzmuskel degeneriert und das Herz vergrößert wird. Wenn der Muskel degeneriert, funktioniert das Herz nicht mehr richtig und dies kann zu Herzinsuffizienz führen.
Kardiomyopathie tritt am häufigsten bei großen Hunden auf und ist bei bestimmten großen Rassen die häufigste Ursache für Herzinsuffizienz. Bei einigen Hunden treten die Symptome möglicherweise nicht oder sehr plötzlich auf und können Atemnot, Schwäche, Kollaps oder sogar plötzlichen Tod umfassen.
Wenn Ihr Hund gefährdet ist oder Symptome zeigt, Fragen Sie sofort Ihren Tierarzt So können sie eine korrekte Diagnose stellen und mit der Behandlung beginnen. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen der Kardiomyopathie bei Hunden wissen sollten.
Symptome einer Kardiomyopathie bei Hunden
Die Symptome einer Kardiomyopathie bei Hunden können variieren. Einige Hunde zeigen keine Symptome, bis sich der Zustand verschlechtert, und einige Hunde kollabieren plötzlich oder sterben.
Es ist wichtig, dass Sie sich regelmäßig von Ihrem Tierarzt untersuchen lassen, da dieser in einem frühen Stadium während einer Untersuchung Herzprobleme feststellen und mit der Behandlung beginnen kann.
Hier sind einige der Symptome, die bei Hunden mit Kardiomyopathie auftreten können:
- Kurzatmigkeit oder schnelles Atmen
- Lethargie
- Husten
- Ausgedehnter Bauch
- Bewusstlosigkeit
- Blaue Zunge
- Übermäßiges Sabbern
- Übungsintoleranz
- Herzgeräusch
Ursachen der Kardiomyopathie bei Hunden
Die Ursachen der Kardiomyopathie bei Hunden sind größtenteils unbekannt oder werden stark diskutiert, aber es gibt einige Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung der Erkrankung bei Hunden erhöhen.
Das Risiko steigt mit dem Alter und normalerweise sind Hunde zwischen vier und zehn Jahren betroffen. Es betrifft auch männliche Hunde häufiger als weibliche.
Es gibt Hinweise darauf, dass auch Taurinmangel oder Carnitinmangel zur Erkrankung beitragen können.
Bestimmte Rassen, insbesondere größere Hunde, sind ebenfalls stärker gefährdet. Kardiomyopathie ist häufiger bei:
- Afghanische Hunde
- Boxer
- Dobermann Pinscher
- Deutsche Schäferhunde
- Deutsche Doggen
- Irische Wolfshunde
- Labrador Retriever
- Neufundland
- Saint Bernards
- Scottish Deerhounds
- Cocker Spaniels
- Springer Spaniels
- Kavalier König Charles Spaniels.
Behandlungen für Kardiomyopathie bei Hunden
Eine Kombination von Arzneimitteln wird typischerweise bei der Behandlung von Kardiomyopathie bei Hunden verwendet. Tierärzte verwenden Diuretika, um überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen, insbesondere Flüssigkeit, die sich in der Lunge angesammelt hat.
Tierärzte können auch Enzyminhibitoren verschreiben, um den Blutdruck zu senken und zu verhindern, dass das Herz überarbeitet wird. Vasodilatatoren – Medikamente, die die Arterien und Venen erweitern – können auch dazu beitragen, dass das Herz nicht so hart arbeiten muss, um Blut durch den Körper zu pumpen.
Tierärzte können sich auf Bronchodilatatoren verlassen, um Hunden das Atmen zu erleichtern. Sie können auch andere Medikamente verschreiben. Wenn Ihr Tierarzt bei Ihrem Hund eine Kardiomyopathie diagnostiziert, befolgen Sie deren Anweisungen genau.
Ziel der Behandlung ist es, das Risiko einer Herzinsuffizienz zu verringern. Einige Hunde sprechen gut auf Medikamente an, andere nicht, obwohl der Beginn der Behandlung in den frühen Stadien der Krankheit eher hilfreich ist.
Kardiomyopathie ist eine schwerwiegende Erkrankung, und Hunde, bei denen sie auftritt, müssen überwacht werden. Die Prognose ist normalerweise nicht gut, obwohl Ihr Tierarzt Ihnen mehr Informationen über Ihren spezifischen Hund geben kann, wenn bei ihm eine Krankheit diagnostiziert wird.
Halten Sie sich mit regelmäßigen Tierarztbesuchen auf dem Laufenden, um frühzeitig medizinische Probleme zu finden? Wie halten Sie das Herz Ihres Hundes gesund? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!