7 Symptome, die Sie bei Ihrer Katze nicht ignorieren sollten

Cattime

Katze liegt im Winter am Fenster

(Bildnachweis: Tanchic / Getty Images)

Haustiereltern suchen immer nach Möglichkeiten, um Geld für ihre Tiere zu sparen. Leider führt dies manchmal auch dazu, dass sich die Suche nach medizinischer Versorgung verzögert, da sie sich nicht sicher sind, ob ein Besuch beim Tierarzt unbedingt erforderlich ist.

Die meisten Menschen wissen, dass sie ihren Tierarzt schnell aufsuchen sollten, wenn ein Haustier zusammengebrochen ist, einen Anfall hatte, blutet, aufgebläht ist, nicht mehr laufen kann oder verletzt wurde. Aber was ist mit anderen, subtileren Symptomen? Wann sollten Sie Ihre Katze unbedingt positiv zum Tierarzt bringen?

Hier sind Beispiele für einige häufige klinische Symptome, die Sie bei Ihrer Katze niemals ignorieren sollten.

1. Atembeschwerden

Änderungen in der Atmung Ihrer Katze müssen sofort behoben werden. Da Katzen kleine Atemwege haben, können selbst scheinbar geringfügige Atemprobleme schnell zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

Wenn Ihre Katze hustet, mehr als normal keucht, leicht ermüdet oder plötzlich laut oder laut atmet, sollte sie sofort von Ihrem Tierarzt untersucht werden.

Herz- und Lungenerkrankungen, Infektionen, Obstruktionen und mehr können plötzliche Atemprobleme verursachen.

2. Durchfall

Frau, die schläfrige Katze zu Hause kümmert

(Bildnachweis: Getty Images)

Durchfall, der länger als einen Tag anhält, sollte immer behandelt werden.

Da Katzen kleiner als Menschen sind, können sie schneller dehydrieren als wir. Außerdem putzt niemand gerne verschmutzte Teppiche und Bettwäsche!

Wenn Ihre Katze lose Stühle hat, die länger als einen Tag halten, tun Sie Ihrer Katze und sich selbst einen Gefallen und lassen Sie sie untersuchen.

Die meisten Haustiere können einfache Behandlungen erhalten, bei denen sie sich in kürzester Zeit besser fühlen.

3. Erbrechen

Einmaliges Erbrechen nach dem Essen von Müll wird erwartet. Aber drei oder mehr Erbrechen an einem Tag ist besorgniserregend, und drei oder mehr Erbrechen in einer Stunde kann ein Notfall sein.

Wenn sich Ihre Katze mehr als dreimal am Tag erbricht, sollte sie im Allgemeinen Ihren Tierarzt aufsuchen. Es gibt zahlreiche Ursachen für Erbrechen bei Katzen; Glücklicherweise sind die meisten von ihnen nicht lebensbedrohlich.

Gehen Sie kein Risiko ein, wenn Ihre Katze an Darmverschluss, Infektion, Pankreatitis, Leber- oder Nierenerkrankungen, hormonellem Ungleichgewicht oder Schlimmerem leiden könnte.

Je früher Ihre Katze diagnostiziert und behandelt wird, desto besser – und kostengünstiger – wird die Behandlung sein.

4. Plötzlicher Anstieg des Wasserverbrauchs oder des Wasserlassens

Katze, die im Küchenhahn eines Familienhauses trinkt

(Bildnachweis: Miguel Sotomayor / Getty Images)

Veränderungen im Durst und beim Wasserlassen können bei Katzen schwierig zu identifizieren sein.

Wenn Sie Ihre Katze plötzlich ständig an ihrer Wasserschale beobachten oder die Katzentoilette häufiger benutzen, sollten Sie Ihre Katze zum Tierarzt bringen.

Diese klinischen Symptome können mit Diabetes, Nieren- oder Lebererkrankungen, Nieren- oder Blasenentzündungen, Vergiftungen, hormonellen Erkrankungen und vielem mehr verbunden sein.

5. 48 Stunden nicht essen

Der Appetit eines Haustieres bleibt erhalten, es sei denn, etwas stimmt nicht. Wenn eine Katze an zwei aufeinander folgenden Tagen nichts frisst, sollten Sie sich Sorgen machen.

Durch die Verzögerung der Behandlung tritt bei Ihrem Haustier ein weiterer Nährstoffmangel auf, der die Genesung verlängern oder erschweren kann. Katzen, insbesondere solche, die übergewichtig sind und nichts essen, können ebenfalls ein akutes lebensbedrohliches Leberversagen entwickeln.

Nehmen Sie den Appetitlosigkeit Ihrer Katze sehr ernst und suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf.

6. Dunkle oder blutige Stühle

Foto aufgenommen in Neu-Ulm, Deutschland

(Bildnachweis: Thorsten Nilson / EyeEm / Getty Images)

Dunkle, schwarze oder teerähnliche Stühle werden häufig mit verdautem Blut im Kot in Verbindung gebracht. Hellrotes Blut begleitet häufig Kolitis oder Analdrüsenerkrankungen.

In jedem Fall sollten Sie Ihre Katze untersuchen lassen, wenn Sie Veränderungen im Kot feststellen.

Blutende Geschwüre, Darmparasiten, Fremdkörper und mehr können dunklen oder blutigen Stuhl verursachen und sollten so schnell wie möglich behandelt werden.

7. Unfähigkeit zum Stuhlgang oder Urinieren

Ein Haustier, das sich anstrengt oder nicht in der Lage ist, zu urinieren oder zu entleeren, ist in unmittelbarer Gefahr.

Das Risiko für Blasen- oder Harnröhrenruptur, Nierenversagen, Blutvergiftung, Krampfanfälle und noch schlimmere Zustände ist groß, und Ihre Katze sollte sofort einen Arzt aufsuchen.

Viele Katzen bemühen sich zunächst, auf die Toilette zu gehen, um plötzlich eine vollständige Blockade zu entwickeln. Männliche Katzen sind einem besonderen Risiko für Harnröhren- oder Harnverstopfungen ausgesetzt.

Dies ist zwar keine vollständige Liste der Symptome, die einen sofortigen medizinischen Zustand erfordern, aber es ist eine „Wunschliste“, die viele Tierärzte wünschen, dass ihre Kunden sie beachten würden. Zu viele Haustiere leiden unnötig oder müssen aufgrund verzögerter Behandlung aufwendigere Behandlungen ertragen.

Verwenden Sie diese sieben Symptome als Richtlinie und gehen Sie beim Umgang mit Ihrem Haustier immer auf Nummer sicher. Sie können uns nicht sagen, was falsch ist oder wie sie sich fühlen. Es liegt an uns, ihre Wächter zu sein und genau auf die subtilen Zeichen zu achten, die sie uns geben.

Bringen Sie Ihre Katze zum Tierarzt, wenn Sie bemerken, dass etwas schief geht? Auf welche anderen Symptome achten Sie bei Ihrer Katze? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!

Ernest E. Ward, Jr., DVM war Eigentümer und Stabschef von Seaside Animal Care – einer national anerkannten, preisgekrönten Kleintierpraxis, Tierarzt der Rachael Ray Show und Sprecher von Rachael's Rescue. Er wurde in NBC Nightly News, Animal Planet, CNN, Animal Radio und zahlreichen Fernseh- und Radio-Talkshows im ganzen Land gezeigt.

Category: Katzen
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