Fünf Hunde starben kürzlich in einem Schiffscontainer in Honolulu, Hawaii, an einem Hitzschlag. Die Hunde befanden sich zu diesem Zeitpunkt in der Obhut eines Trainers.
Im Frachtcontainer zurückgelassene Hunde starben an Hitzschlag
Laut KHON 2 ist Gabriella Wilson-Rytting eine Hundemutter, die von der Tragödie betroffen ist. Sie vertraute Exceptional Obedience in Waianae ihren zweijährigen Deutschen Schäferhund Whiskey an. Die Hundemutter meldete Whiskey für einen 10-tägigen Immersionskurs an, der fast 3.000 US-Dollar kostete. Am Samstag teilte ihr der Trainer jedoch mit, dass Whiskey zusammen mit vier anderen Hunden an Hitzeerschöpfung gestorben sei. Sie befanden sich damals in einem 20-Fuß-Transportcontainer. Der Schutzschalter löste aus und schaltete die Klimaanlage ab. Der Trainer war nicht vor Ort.
„Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie am Ende einen langen, langsamen Hitzschlag erlitten haben, das ist nicht fair“, sagte Wilson-Rytting der Nachrichtenagentur. Über Whiskey fügte sie hinzu: „Er hatte definitiv ein viel längeres Leben als nur zwei Jahre, und das wurde ihm genommen.“
Trainer reagiert auf Vorwürfe der Fahrlässigkeit
Leonard Letoto ist Trainer und Inhaber von Exceptional Obedience. Er sagte der Nachrichtenagentur, dass er oft Hunde im Container gelassen habe und zuvor keine Probleme gehabt habe. Er wies auch darauf hin, dass drei der toten Hunde ihm gehörten. Es ist unklar, wem der andere tote Hund gehörte.
„Ich mache mir gerade selbst Sorgen. Das mache ich schon seit ein paar Tagen. „Das Setup existiert schon seit Jahren und ich hatte noch nie ein Problem damit“, sagte Letoto der Nachrichtenagentur.
Wilson-Rytting sagte, wenn sie gewusst hätte, dass Whiskey in einem Schiffscontainer zurückbleiben würde, hätte sie ihren Hund nie dort gelassen. Sie glaubt, dass Letoto fahrlässig ist. Die Hundemama erstattete Anzeige zu dem Vorfall bei der Polizei. Eine Untersuchung durch die Hawaiian Humane Society ist ebenfalls im Gange.
„Ich verstehe völlig, woher sie kommt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in dieser Situation unbedingt offensichtlich fahrlässig gehandelt habe“, sagte Letoto zu den Behauptungen der Hundemutter. Er teilte der Nachrichtenagentur jedoch mit, dass in der Einrichtung Änderungen bevorstehen.
Das ist Wilson-Rytting nicht genug. Sie will wissen, warum es in der Einrichtung keine Überwachungskamera gab. Sie wundert sich auch, warum niemand nach den Hunden schaute.
„Warum wurden sie so lange allein gelassen, wenn ich dich dafür bezahle, meinen Hund zu erziehen?“ Sie fragte.
Diese traurige Geschichte ist eine wichtige Erinnerung daran, dass Sie immer eine gründliche Untersuchung aller Einrichtungen durchführen sollten, in denen Ihr Hund untergebracht ist, bevor Sie Geld oder Ihr Fellbaby abgeben. Stellen Sie sicher, dass Sie die Einrichtung persönlich besichtigen. Erkundigen Sie sich nach der Aufsicht in der Einrichtung. Erkundigen Sie sich, ob der Eigentümer rund um die Uhr vor Ort ist. Holen Sie sich Referenzen und überprüfen Sie diese. Ein wenig Sorgfalt könnte das Leben Ihres Hundes retten.